Roller-Blog

TMax Bj. 2021 vs. TMax Bj. 2023

Mein TMax ist zur 20.000er Inspektion und die soll auch richtig teuer werden. Wahrscheinlich bekommt man deswegen bei Dumke & Lütt in Hamburg ein besonders gutes Leihfahrzeug.

In meinem Fall ein TMax 560 Bj. 2023 mit ca. 3500 km auf dem TFT Farbdisplay.

Aber “Hallo”, wie verhunzt ist der denn? Bereits starke Abnutzungsspuren am Auspuff, zwischen den Trittbrettern und Materialermüdung bei dem Benzineinfüllstutzen.

Natürlich bietet sich ein Vergleich an. Meine Heimfahrt sind knappe 20 km plus den Umweg für eine nette Testfahrt Richtung Götzberg bei Henstedt-Ulzburg.

Sitzen: Der neue TMax ist schmaler und wirkt dadurch auch etwas niedriger. Ich steige gerne wie auf einem Bike auf und tue mich oft schwer mit der breiten Sitzbank von meinem TMax. Dafür stört mich auf dem neuen die Rückenlehne, ich habe nun noch weniger Platz nach hinten. Obwohl verschiebbar blieben meine Bemühungen umsonst. Das Teil rührte sich nicht! Im Stand macht der schmale Sitz richtig Freude, vorbei das Gefühl als ob man eine Spreizhose an hat! Ausserdem hat das Trittbrett eine Stufe. Man kann seinen Füsse nicht so einfach hoch schieben. Und zu guter Letzt, wenn ich das Lenkrad etwas mehr einschlage, wird es eng für meine Knie. Sehr eng bis zum einklemmen. Hatte ich bei meinem TMax letztens auch, denn ich hatte sehr hohe zusätzliche Knieprotektoren und derbe Schuhe mit dicker Sohle an. Beim rechts einschlagen bekam ich zum stehen mein Bein nicht mehr vom Brett (klemmte unter Lenker und Bremse) und ich kippte um. Bei Motorrädern ist das durch die Beinstellung auf den Fussrasten selten möglich. Ich möchte nicht mit ausgebreiteten Beinen im engeren Radius fahren.

Display: Sieht toll aus, intuitiv. Brauch ich nicht wirklich. Aber der Zeitgeist will es so.

Motor und Fahrwerk: OK, da hat Yamaha ordentlich nach gefeilt! Im T-Modus keine Lastwechsel. Zieht wie Hulle ohne nur einmal angestrengt zu wirken. Hey, dass ist der gleiche Motor wie in meinem TMax! In die Kurven geht er fast ganz alleine. Der schmale Vorbau bietet Motorradfeeling. Aber ich will doch Roller fahren! Der S-Modus kann es richtig krachen lassen. Aber ich habe ihn nicht gebraucht. Im normalen Alltag, und auf der Landstrasse, ist dieser Modus mit zu viel Lastwechseln einfach nur anstrengend. Auch der Lenker ist anders gekröpft und ohne Plastikverkleidung. Aber wirklich was zusätzlich anbringen, ist nicht. Weil man sonst die Sicht auf das Display behindert. Unebenheiten im Asphalt bügelt der neue TMax noch besser weg. Insgesamt fühlt er sich leichter und wendiger an als mein TMax von 2021. Aber beim rangieren, ist er genauso fett und schwer wie meiner!

Fazit: Der neue TMax 2023 ist schon ein geiles Teil. Bei fast fast 16.000 EURO kann man auch was verlangen. Ich hab mich nicht wirklich wohl gefühlt auf den neuen TMax. Roller fahren bedeutet für mich auch etwas Entschleunigung. Er muss sich “fett” anfühlen. Breit und bequem. Dabei darf der Motorroller gerne etwas sportlich sein. Mir ist der neue TMax aber zu sportlich und hat zu wenig von meinen anderen Ansprüchen! 5,1 l Verbrauch zeigte der TMax 560 2023 im TFT an. Wahrscheinlich ist der Wert meinen Vorfahrern geschuldet, die dem TMax mal so richtig die Sporen geben wollten. Für mich käme er nicht in Frage. Weil…:

  1. Beengtes Sitzen
  2. Auf zu viel sportlichen Fahren ausgelegt, schlecht für Touring
  3. Ungünstige Trittbretter, durch Knick, nicht durchgehend
  4. Empfindliches und teilweise einfaches Kunststoffmaterial, wirkt teilweise sehr filigran und nicht wertig (z.B. Spiegel, Handschuhfach, Sitzentriegelung)
  5. Geringer Windschutz für Oberkörper und Beine

Ich liebe meinen TMax 2021! Und werde den so lange fahren wie möglich. Danach wird es ein etwas leichteres Fahrzeug werden.

Und was ich gar nicht verstehen kann ist, dass ein Premiumroller wie der Yamaha TMax, so lieblos behandelt und vom Händler ungepflegt raus gegeben wird.

Dumke & Lütt ist ein großer Händler für Yamaha, Suzuki und Vespa in Hamburg. Herzblut scheint es dort nur für Motorräder und Vespas zu geben. Echt schade!

Mit den Alster-Roller an den Meldorfer Hafen

Rüdiger aus Bad Segeberg hat heute seine Tour angemeldet. 6 Mitstreiter hatten sich in die Liste eingetragen. Gekommen sind 15. Und so sind wir dann mit 15 Rollern gestartet! Und das bei bestem Roller-Wetter! Nicht zu warm und etwas schattig bei schlappen 20-24 C°.

Heute fuhren Claudia, Heike und Tanja mit. Das stellt uns Herren vor neuen Herausforderungen in den Pausenzeiten. Einfach nur im grünen anhalten und ab in die Büsche ist nicht!

Es waren verschiedene Roller-Modelle am Start. Besonders gut gefallen hat mir der Honda AVD 350 und die gelbe Honda Helix. Auch mein TMax konnte sich heute mit einem fast gleiches Modell vergleichen.

Eine launige Gruppe hatte unterwegs viel Spass. Zügig ging es an den Meldorfer Hafen. Kurz vor dem Ziel kam es leider zu einem kleinen Unfall. Ein Rollerkollege, der an einer Kreuzung auf dem Grünstreifen wartete, rutschte beim anfahren weg und stürzte leider! Ich hoffe, dass der Schmerz nicht zu groß ist!

Den Meldorfer Hafen darf man wohl tatsächlich noch als Geheimtipp bezeichnen. Nur wenige von uns kannten diesen Ort! Am Meldorfer Hafen stiess dann noch Gerhard zu uns.

Vor Ort konnte man allerei wilde Sachen vom Imbiss essen, eine tolle Natur bewundern und sich sammeln für das nächste Ziel: Die Fähre bei Breiholz und dem sehr interessanten Cafe. Welches wir nicht besucht haben. Denn danach ging die Tour noch weiter…

Die “Alte Kaffeewirtschaft” in Aukrug ist wirklich ein tolles Cafe. Und auch gar nicht so weit weg von meinem Pausen-Point in Willscharen an der Stör!

Über 250 km mehr auf dem Tacho bringen mich meiner 20.000 km Inspektion noch ein Stück näher.

Vielen Dank an Rüdiger und den Alster-Roller, der Honda-Forza Gruppe und allen anderen Gästen für die tolle Tour!

Top 10 Kraftroller bis Ende Juni 2023

Die gute Nachricht vorweg: 10.063 neue Großroller wurden dieses Jahr bisher neu zugelassen!

Das sind leider 6,6 % weniger Kraftroller als letztes Jahr im gleichen Zeitraum.

Und ja, the winner is: Vespa GTS 300 Super. Gähn…

Dominieren tun vor allem die Kraftroller mit bis zu 400 ccm. Da hat Honda dieses Jahr sehr gut abgeschnitten. An den Forzas und ADV 350 kommt man momentan kaum dran vorbei! Ein Marktanteil von 19,65% beschert Honda mit einem Plus von 35,2 % den zweiten Platz nach Vespa. Die hierzu Lande immer noch mit einem Marktanteil von 38,74 % führen.

Yamaha ist auf Platz 6 mit 4,89 % Marktanteil und einem Verlust von – 59,6 %. Und ich persönlich finde, auch zu recht! Der neue X-Max 300 (Platz 13) hinkt Leistungsechnisch den Hondas und anderen 400er hinterher! Da hilft kein Blinkblink mit neuen TFT Display!

Mein geliebter TMax 560 erreicht mit 144 verkauften Einheiten gerade mal den 18. Platz. Auch hier hätte man viel mutiger sein dürfen. Auch wenn der Honda Forza 750 Käse ausschaut, aber mit fast 59 PS und 69 Nm, 750 ccm und einem 17 Zoll Vorderrad hat er einige goodies, die dem TMax 560 gut zu Gesicht stehen würden!

Die Liste geht eigentlich noch bis Platz 50. Schaut doch mal HIER im Quellennachweis nach.

Mit dem HHCN zum Deutschen Schallplattenmuseum

Was war das wieder für eine Tour! 28 Motorroller und ein Motorrad waren am Start.

Aber sind wir wirklich gefahren oder doch eher gesegelt? Der Wind war mächtig am pusten…

Danke Reinhard, dafür fehlst Du auf dem Foto! Will ich mal erwähnt haben…

Wolfgang der heute Geburtstag hat, war unser Tourguide. Und er hat uns eine tolle Strecke ausgearbeitet!

Wolfgang, Geburtstagskind und Tourguide beim Briefing

Wie wichtig ein Briefing ist, konnte man heute wieder sehen. Es ist einfach nicht OK 150 m Abstand zum Vordermann zu lassen und permanent das Tempo selber zu bestimmen. Das wurde zum Ende der Tour besser, aber nicht gut. Der 125er Piaggio musste sich als zweites Fahrzeug einreihen. Selbst danach waren 150 m Sicherheitsabstand zu viel des guten.

Was sehr gut klappte, war das Warten auf den Hintermann bei Abbiegungen. Die Gruppe riss am Anfang zwar mehrmals auseinander (150 m Sicherheitsabstand…), wurde aber kein einziges Mal getrennt. Und das bei fast 30 Fahrzeugen. Chapeau!

Einige Raritäten waren heute wieder am Start! So kam Manfred aus Thüringen (!) mit einen Aprilia SRV 850, Bernd und Kirstin mit einem 400er BMW und einem 300er Sym. Frank mit einem Kymco XCiting 500 und Hansi mit seinem Quard QV 3.

Gestartet sind wir in Neumünster gen Westen über die Ortschaften Krogaspe, Wasbek, Aukrug, Remmels, Beringstedt und Hanerau-Hademarschen zum Nord-Ostsee-Kanal.

Dort setzten wir in Oldenbüttel mit der Fähre über auf die andere Seite.

Katrin und Bernd

Heute begleitete uns Katrin mit ihrem Mann Bernd. Sie fährt den bereits erwähnten 300er Sym. Ich freue mich sehr, wenn Frauen nicht nur als Sozia unterwegs sind, sondern auch selber fahren. Das tut der Community gut!

Rüdiger von den Alster-Roller hatte seinen Spass!

“Wie Du mir, so ich Dir…! 😉

Fotos auf der Fähre sind immer etwas besonderes! Übrigens, die Fahrt über den NOK ist kostenfrei!

Von da führte uns unser Weg durch tolle Landschaften und direkt am Nord-Ostsee-Kanal entlang.

Am Westensee machten wir im dortigen Gasthof unsere Mittagspause.

Weiter ging es nach Nortorf ins Deutsche Schallplattenmuseum! Wolfgang hat uns alle eingeladen! Vielen Dank dafür!

Ich habe mich dann verabschiedet und leider den Kaffee und Kuchen in der “Alten Kaffeewirtschaft” in Aukrug abgesagt.

Auf meinem Rückweg habe ich noch eine kurze Pause an der Stör in Willscharen gemacht, dass wäre auch noch mein Pausentipp für Wolfgang gewesen.

Zum Abschluss noch einmal vielen Dank an Wolfgang und: Alles Gute zum Geburtstag. Du hast uns toll beschenkt!

PS: Vielen Dank an Hans-Werner für den tollen PIN mit dem Logo des Honda-Helix-Club-Nord. Ich fühle mich sehr geschmeichelt!

PSS.: Weit über 60 Fotos standen zur Auswahl. Vielen Dank für Fotos von Dieter, Klaus und Reinhard.

Neues Reifendruckkontrollsystem RDKS für den TMax 560

Vor ein paar Tagen hatte ich das Display für mein geliebtes, aber im Handel nicht mehr verfügbares Michelin RDKS verloren.

Und das kam so: Ich fuhr letzte Woche in Hamburg die Langenhorner Chaussee lang, die ohnehin immer eine Herausforderung an meine eigene Disziplin ist, in Richtung zum Coffeetofly und traf dann auf eine ältere BMW im Cafe Racer Style.

Und es kam wie es kommen musste, auf jeden Fall waren wir beide sehr zügig auf der Langenhorner unterwegs (bereits nach dem Blitzer ;-)).

Nach ein paar schnellen Bodenwellen sah ich nur noch das Display fast wie in Zeitlupe an mir vorbei fliegen. Scheinbar war die Magnethalterung im laufe der Jahre in die selbigen gekommen. Anhalten wollte und konnte ich nicht, ausserdem war das Display bestimmt auch komplett kaputt gegangen. Wie gesagt, wir waren zügig unterwegs…

Nun musste ein neues Reifendruckkontrollsystem her. Ich hab mich für eines aus dem Shop motea.com entschieden. Das Tourtecs Reifendruckkontrollsystem RDKS mit Temperaturmesser. Hat mit Versand “nur” EUR 53,00 gekostet.

Tourtecs Reifendruckkontrollsystem RDKS mit Temperaturmesser

Ich bin auf jeden Fall zufrieden, denn ohne einem RDKS möchte ich nicht mehr unterwegs sein!

PS.: Den kleinen fight habe ich gewonnen. Entweder war der Fahrer oder seine BMW nicht ganz fit. Aber seine Verzweifelung zu sehen war es mir wert.

Mit den Alster-Roller nach Zarrentin, an den Schaalsee

Bei hochsommerlichen Temperaturen trafen wir uns in Tangstedt. Gemeldet waren am Anfang 9 Roller, am Ende kamen 12 Motorroller und ein Motorrad.

Die Stimmung war gut und unsere Gruppe bunt gemischt. Zu den Alster-Roller gesellten sich Mitglieder des HHCN und der Honda-Forza-Gruppe.

Foto des Tages von Claudia

Wir starteten Richtung B 75 und Bargteheide, guckten uns den Parkplatz vom Schuppen 11 in Hammoor an, fuhren aber weiter bis zum richtigen Rastplatz.

Dort genossen wir unser Schattenplätzchen und mussten die eine oder andere Manöverkritik anbringen, denn noch ist nicht jeder Fahrer routiniert genug für die Gruppenfahrt.

Der nächste Stopp war recht kurzfristig, aber ich wollte unbedingt am Elbe-Lübeck-Kanal noch eine Pause machen…

Die letzte Stunde verging wie im Fluge. Wir genossen die tolle Landschaft bei Mölln und später auch am Schaalsee.

Gerhard und Dieter

Dort erwartete uns bereits Jürgen vom HHCN, der leider tags zuvor von mir eine falsche Route mitgeteilt bekam. – Jürgen, sorry dafür und auch, dass Du mit dieser danach weiter in die falsche Richtung gefahren bist.

Jürgen ist der Mann des Tages!

Kasi schlug auch noch auf und fuhr mit uns nach Ratzeburg.

Denn unser Ziel, dass Dielencafe in Kittlitz, konnte uns nicht aufnehmen. Am Telefon meinte die gute Fee, dass wir theoretisch uns noch 2 Stunden Zeit lassen sollten.

Kurzerhand änderten wir unser Ziel auf den Motorrad-Treffpunkt in Ratzeburg, denn dort gibt es eine gute Eisdiele.

Gleichzeitig war das auch unser Abschluss-Punkt. Denn bei knapp 30 Grad muss man auch das Fahren nicht übertreiben!

Deerns un jungs, es war mir ein Vergnügen Euer Guide gewesen zu sein, ihr wart eine tolle und dankbare Truppe!

Special thanks for Bildmaterial dieser und der Website der Alster-Roller für diesen Bericht an: Claudia, Sophia, Michael, Dieter, Gerhard und Kasi!

ChatGPT – Mit dem HHCN in die Holsteinische

Ich möchte Euch heute mal die Alternative von ChatGPT zeigen.

Die Stichworte waren: Möbel-Kraft Treffpunkt, 27 Motorroller + 2 Motorräder, zwei Gruppen Fahren, Mitglieder Honda-Helix-Club-Nord + Alster-Roller + Honda Forza Gruppe; Holsteinische Schweiz, Großer Plöner See, Hohwachter Bucht. Rastplatz Angelsee Mönchneversdorf, Essen im Engelauer Kamin, Kaffee und Kuchen im Cafe Elend in Bornhöved, Tour von Manfred, tolle Tour, tolle Strecke, anspruchsvolle Fahranspruch, vielen Dank.

Man kann natürlich auch mehrere Versionen anfertigen lassen. Die Fotos sind von mir manuell eingefügt worden und sind die gleichen wie in meinem “manuellen” Bericht.

Und das ist daraus geworden:


Am Wochenende fand das lang ersehnte Treffen des Möbel-Kraft-Treffpunkts statt, bei dem sich 27 Motorroller und 2 Motorräder auf eine gemeinsame Tour begaben. Die Teilnehmer waren Mitglieder des Honda-Helix-Club-Nord, der Alster-Roller-Gruppe und der Honda-Forza-Gruppe. Es versprach ein Tag voller spannender Fahrerlebnisse und Gemeinschaft zu werden.

Die Tour führte uns durch die malerische Region der Holsteinischen Schweiz mit ihren wunderschönen Seen und Küstenabschnitten. Unser erster Halt war am Großen Plöner See, wo wir eine kurze Pause einlegten, um die atemberaubende Aussicht zu genießen. Die Gruppe hatte die Möglichkeit, sich auszutauschen und Erfahrungen über ihre Fahrzeuge auszutauschen.

Nach der Pause ging es weiter entlang der malerischen Hohwachter Bucht. Die Strecke bot anspruchsvolle Fahransprüche mit kurvigen Straßen und herrlichen Ausblicken auf das Meer. Die Fahrer konnten die Leistungsfähigkeit ihrer Fahrzeuge unter Beweis stellen und das Fahrerlebnis in vollen Zügen genießen.

Unser nächster Halt war der Rastplatz Angelsee in Mönchneversdorf. Hier hatten wir die Möglichkeit, uns zu stärken und uns aufzutanken, bevor wir die Tour fortsetzten.

Das Essen im Engelauer Kamin war köstlich und bot eine angenehme Möglichkeit, sich zu entspannen und mit den anderen Teilnehmern ins Gespräch zu kommen.

Nach der Stärkung setzten wir unsere Tour fort und machten einen Zwischenstopp im Café Elend in Bornhöved. Hier wurden wir mit leckerem Kaffee und Kuchen verwöhnt, während wir den Nachmittag in gemütlicher Atmosphäre verbrachten. Es war eine willkommene Pause, um uns auszuruhen und uns auf die letzte Etappe der Tour vorzubereiten.

Café Elend, Bornhöved

Die Tour wurde von Manfred organisiert, und wir waren alle begeistert von seiner Wahl der Strecke. Die Fahrt war sowohl anspruchsvoll als auch abwechslungsreich und bot uns die Möglichkeit, die Schönheit der Umgebung voll auszukosten. Manfred hatte wirklich eine tolle Tour zusammengestellt, die uns allen viel Spaß gemacht hat.

Tour-Plan

Abschließend möchte ich mich im Namen der Teilnehmer bei Manfred für seine hervorragende Organisation und Planung bedanken. Es war eine unvergessliche Tour, die uns die Gelegenheit gab, mit Gleichgesinnten zusammenzukommen, neue Orte zu entdecken und unsere Leidenschaft für das Motorradfahren zu teilen. Vielen Dank an alle, die diese großartige Veranstaltung möglich gemacht haben. Wir freuen uns schon auf das nächste Treffen!


Ich habe das zum ersten mal ausprobiert und dem entsprechend noch wenig Erfahrung mit der Nutzung. Aber das Ergebnis spricht für sich und bereitet mir doch Angst, was da noch auf uns zukommt!

Was sagt ihr dazu?

Mit dem HHCN in die Holsteinische Schweiz

Sonnige 27 Grad waren angesagt, ich hatte max. 26 Grad auf dem Thermometer. Und 240 km mehr auf dem Kilometerzähler…

Wir trafen uns gut gelaunt vor Möbel-Kraft in Bad Segeberg. Unsere Gruppe zählte bis dahin bereits fast 15 Motorroller. Da vor Ort auf dem großen Parkplatz auch ein Flohmarkt stattfand, fanden so ca. 14 weitere Rollerfahrer ein anderes Warteplätzchen.

Riesen Flohmarkt vor Möbel-Kraft

Da wir Profis sind, waren wir am Ende dann alle vereint und haben zwei Fahrgruppen gebildet. Bei 27 Motorroller und leider zwei Motorrädern, macht das einfach mehr Sinn!

Heute kamen wieder mehrere Motorroller Clubs zusammen: der Honda-Helix-Club-Nord, einige Alster-Roller sowie Mitglieder der Honda Forza Gruppe, ohne Kasi!

Wenn man mit einer Mesh-Jacke in den Regen kommt… ist das wie duschen! (O-Ton Siegi) 🙂

Wir fuhren am großen Plöner See vorbei Richtung Eutin. Und kamen an der Hohwachter Bucht (Ostsee) und auch noch am Selenter See vorbei.

Ein super cooler Rastplatz war am Angelsee Mönchneversdorf!

In Gierkau haben wir im Engelauer Kamin gut gegessen und sind dann weiter Richtung Sieversdorf um dann letztlich in Bornhöved noch einmal old school mässig in einem sehr ländlichen und alten Café (Café Elend, was für ein Name) zu schlemmen. Die dicken Bäuche müssen ja irgendwo herkommen.

Die Tour wurde von Manfred erarbeitet und in meiner Gruppe auch von ihm angeführt. Eine supertolle Strecke, abwechslungsreich von der Landschaft und auch vom Fahranspruch her.

Unsere Tour am 11.06.2023
Ungefährer Tour-Plan

Manfred, besten Dank dafür!

Das Video hat Volker gemacht. Auch Dir ein großes Dankeschön

PS.: Hey Martin, wo warst Du?

PSS.: Wir waren heute mal mit 3 TMax in der Gruppe unterwegs!
Dieter mit seinem TMax 500, Bj 2009
Michael mit dem TMax 530, Bj 2019
Uwe mit dem TMax 560, Bj 2021

PSSS.: 27 Roller sind eine Ansage! Danke, dass Ihr alle da wart! Wie sagte Michael (Honda Forza Gruppe): es können gar nicht genug sein!

Pfingstmontag an den Nord-Ostsee-Kanal

Was eine kleine Tour an den Nord-Ostsee-Kanal werden sollte, entwickelte sich zu einer Tagestour bei bestem Wetter.

Pünktlich um 10 Uhr, bei noch schattigen 13 Grad, trafen wir uns am Schweinske Ochsenzoll in Hamburg.

Claudia mit ihrem Burgi 125, Pit mit seinem Kymco 350 und Tanja mit mir auf dem TMax.

Der Fähranleger Sehestedt war unser Ziel. Der Pfingstverkehr mag überall gewesen sein, unsere Bahn war frei!

In Willscharen machten wir an der Stör unsere erste Pause. Unscheinbar verbirgt sich dieser tolle Rastplatz. Ich bin schon dutzende Male dran vorbei gefahren ohne zu pausieren. Mit weiten Blick in die Landschaft hat man die Möglichkeit, direkt an der Stör zu sitzen. Und laut Pit mit dem besten und größten Dixiklo ever…

Der Fähranleger Sehestedt war proppenvoll. Ausflügler und Biker. Und trotzdem haben wir uns oben am Imbiss noch einen Strandkorb ergattern können. Leckere Pommes mit Currywurst und Bismarkbrötchen und die Fahrt ging weiter…

Es blieb noch Platz für ein lecker Eis im Eisstübchen, in Rendsburg. In Rendsburg zwei Ehrenrunden gedreht und dann doch noch, auch ebenfalls proppevolle, dass Eisstübchen gefunden.

Weil in Sichtweite und aktiv, ging der Rückweg auf der Schwebefähre zurück über den Nord-Ostsee-Kanal Richtung Heimat.

Eine letzte Pause in Willscharen am bereits bekannten Rastplatz.

Wir vier waren uns einig: das war ein toller Ausflug. Schöne Strecken, Orte und Locations und vor allem: richtig nette Leute mit viel Spass!

Euch dreien vielen Dank! You made my day 💕

PS: Vielen Dank an Claudia für die vielen Fotos! ✨

PSS: Das war keine Alster-Roller Ausfahrt!

Den Harz mit dem Motorroller erfahren

Auf diese Fahrt hatte ich mich schon lange gefreut! Mit meinem TMax alleine in den Harz. Zeit nehmen für mich. Und Kurvenfahren wollte ich alter Schisser wieder üben. Aber die perfekte Linie habe ich auch nach 4 Tagen noch nicht intus gehabt…

Der TMax ist startklar!

Der Start am Montag ging reibungslos über die Bühne. Bis kurz nach Lüneburg bestes Wetter bis 23 Grad. Weil aber extrem schlechtes Wetter angesagt wurde, war ich dem entsprechend angezogen und hab ordentlich geschwitzt.

Bis Lüneburg war der Strassenverkehr ganz schön stressig! Mit vielen gesperrten Straßen und Umleitungen. Bei Melbeck musste ich runter von der B4 wegen einer Vollsperrung und hatte dann eine wunderbare Fahrt übers Land bis nach Braunlage.

Am Zanderdreieck, am Elbe-Seitenkanal/ Mittellandkanal, lernte ich noch einen besonderen Mann kennen. Er hat dort eine Bank aufgestellt, weil er den Ort so liebt. Regelmäßig kontrolliert er sie und leert den dazu gestellten Dosen-Ascher. Und so kamen wir ins Gespräch.

Nach Bad Harzburg eine kleine Pause am Wildkatzen-Gehege. Ein trauriger Anblick. Nicht anders am Torfhaus! Da allerdings aus baulicher Ansicht. Keine Ahnung warum der so verschandelt wird.

In Braunlage zu Abend in der Harz-Heimat lecker zünftig gegessen. Abends noch nach Altenau zum geschlossenen Biker-Treff. Regen und max 10 Grad waren erfrischend. Zum Abschluss einen Kaffee im Harzer Spezialitäten & Brotzeitstube puppe‘s.

Dienstag:

Eigentlich war es jeden Morgen so kalt!

Start bei 6 Grad. Es ging nach Lamspringe zur Klosterkirche St. Hadrian und St. Dionysius, auf dem Weg Clausthal Zellerfeld gekreuzt und eben ein Foto von der blauen Holzkirche (Marktkirche zum Heiligen Geist) gemacht.

Dann einen Abstecher nach Bad Gandersheim, wo alles vor 27 Jahren begann. Damals war ich das erste Mal im Harz und diese Liebe ist bis heute geblieben. Mittagessen in Wolperode fiel aus, dass empfehlenswerte Bauernhof Café Sprengel macht erst nachmittags auf.

Kaffee zum Aufwärmen gibt es bei der Iberger Tropfsteinhöhle. Unten in der Höhle wieder schattige 8 Grad. Das erste mal das Gefühl von Klaustrophobie bekommen.

Weiter nach Hahnenklee. Ganz schön tote Hose wenn man das mit Braunlage vergleicht. In Gedanken an Tanja einen Windbeutel gegessen und einen Schierke Feuerstein auf Rüdiger, mit dem ich letztes Jahr zusammen im Harz/ Hahnenklee war. Und wir viel Freude am Schierker Feuerstein hatten…

Den Windbeutel in Gedanken an Tanja und den Schierker Feuerstein auf Rüdiger

Nur einmal sei erwähnt, dass die Ziele meist nur dem Zweck dienen, viel Strecke mit noch viel mehr Kurven zu machen! Das spürte ich abends auch in den Knochen und war dann ganz schön fertig. Übrigens erweist sich der Modus “S” des TMax in den Bergen als Segen. Mit dem Modus “T” bleibt man irgend wie zurück.

Von Hahnenklee ging es an die Okertalsperre. Der Biker-Treff verwaist, der Imbiss geschlossen. Auch der Windbeutel König hatte keinen Bock. Einen kleinen Umweg über Altenau und Torfhaus. Beide Biker-Treffs geschlossen bzw tote Hose. OK, ich möchte ganz ehrlich sein, es waren auch nicht sooo viele Biker unterwegs. Die werden alle erst am Mittwoch anreisen. An Himmelfahrt ist hier die Hölle los. War letztes Jahr genauso.

In Braunlage dann in der Harz-Heimat wieder gut gegessen und die Tour beendet

Mittwoch:

Heute bei 8 Grad Richtung Kyffhäuser gestartet. Wunderschöne Tour mit vielen Kurven, Rapsfelder und teilweise historischen Örtchen. Zudem kam auch noch die Sonne heraus. Auf dem Hinweg noch den Biker-Treff Café 36 gekreuzt, aber 11 Uhr ist keine gute Uhrzeit um eine Bratwurst zu essen. Den Kyffhäuser mit seinen 36 Kurven hoch zum Denkmal. Die vorgeschriebenen 50 km/h sollte man besser nicht überschreiten. Das Denkmal habe ich nur von der Ferne geguckt, keine Lust gehabt 20 min in voller Moped-Montur den Berg hoch zu kraxeln.

Kyffhäuser-Denkmal

Danach zum Biker-Treff Netzkater. Nun bei sonnigen 16 Grad sind auch einige Biker da. Und die Himmelfahrt Tourer trudeln auch bereits ein. Der Harz füllt sich. Weiter zur Rappbodetalsperre. Dort Rainer (BMW) und Ralf aus Dortmund kennengelernt. Zwei echt nette Gesellen! Und was für ein Gespann, eine BMW GS zusammen mit einem Piaggio MP3 500 unterwegs. Chapeau!

Kleiner Abstecher nach Pullmann City und einmal herzlich innerlich abgelacht. Soviel Quatsch muss man gesehen haben.

OK, Temperaturen noch bei 14 Grad, also ab noch einmal zum Torfhaus. In Torfhaus soll unter anderem im Sommer der Harzturm eröffnen. Das ist ein aus Holz gezimmerter 65 Meter hoher Turm mit einer frei stehenden Aussichtsplattform und einer 110 Meter langen Erlebnisrutsche. Diesmal sind sogar ein paar Biker da. Vor allem eine Gruppe aus England. Denen machten die 9 Grad auf dem Torfhaus nichts aus.

Komplett Happy, erschöpft und durchgefroren ging es nach Braunlage zurück. Was hab ich mich auf die Käsespätzle im Restaurant Harz-Heimat gefreut. Leider hat der Laden Mittwoch und Donnerstag Ruhetag. Letztlich landete ich im Restaurant “Zum Steinofen”. Nicht wirklich gut, nicht wirklich schlecht. Und natürlich keine Käsespätzle auf der Karte. Feierabend für heute, falle bereits mehr vom Roller als das ich absteige…

Himmelfahrt:

Die Harzer Rollerfreunde holten mich um 11.30 Uhr am Torfhaus ab. Da war heute tatsächlich der Bär los. So viele Biker hab ich im Harz noch nie erlebt.

Unsere Tour ging zu den Längensteiner Höhlenwohnungen. Interessant zu sehen und wer da an Höhlenmenschen denkt, der wird sich wundern.

Danach war Grillen bei Jürgen und Anke angesagt. In lockerer Runde sassen wir noch lange zusammen. Vielen Dank an die Harzer Rollerfreunde für ihre Gastfreundschaft. Ich freue mich auf ein nächstes Treffen mit Euch. Entweder hier im Harz oder bei mir in Schleswig Holstein.

Am Ende standen 1220 km mehr auf dem Tacho des TMax.

Gesammelte Harz-Impressionen