Kurztrip mit Langzeitwirkung – Zwischen Kellinghusen und Rade

Heute stand für meinen TMax 560 der TÜV an. Kein Grund zur Sorge: Der Prüfer war zufrieden – keine Mängel, alles im grünen Bereich. Mit vier Jahren auf dem Buckel und 41.000 Kilometern auf dem Tacho ist das für einen TMax auch keine Überraschung.

Da das Wetter mitspielte und der Regen ausblieb, nutzte ich die Gelegenheit für eine spontane Tour – ursprünglich ab Kaltenkirchen geplant, letztlich über fast drei Stunden durch Schleswig-Holsteins Norden. In der beigefügten Grafik seht ihr jedoch eine kleine Änderung: Künftig starte ich diese Tour ab Quickborn – das ergibt einfach mehr Sinn, auch logistisch.

Zunächst ging es über Schmalfeld und Lentföhrden Richtung Weddelbrook. Eine Gegend, die mich jedes Mal begeistert: ruhig, kurvig, landschaftlich schön. Man könnte dort gut den ganzen Tag verbringen und einfach Strecke machen.

Eigentlich war Itzehoe angepeilt, aber der Stadtverkehr reizte mich wenig – also drehte ich in Schlotfeld um. Die Gegend verlor ohnehin etwas an Charme. Stattdessen schlug ich den Bogen über Kellinghusen ein – und landete schließlich auf der Strecke Richtung Rosdorf und Rade. Eine goldrichtige Entscheidung! Diese Passage mit ihren Kurven, der hügeligen Landschaft und den weiten Blicken versprühte echtes Urlaubsfeeling.

Klingt doch fast nach Urlaub, oder? ^^

Zurück ging es über Willenscharen, eine Strecke, die wir bei Ausfahrten häufiger nutzen – nicht nur wegen der schönen Kurven, sondern auch wegen des bekannten Parkplatzes, der zum kurzen Verweilen einlädt.

Ein kurzer Stopp in Bad Bramstedt durfte nicht fehlen – genauer gesagt in der Eisdiele Venezia. Wer dort noch nicht war: klare Empfehlung! Leckeres Eis, guter Kaffee und ein freundlicher Service – was will man mehr?

Salted Caramel und Snickerseis

Den Rückweg nahm ich über Struvenhütten und genoss noch einmal das entspannte Dahingleiten über schmale Landstraßen. Insgesamt eine richtig schöne Tour, mit viel Natur, wenig Verkehr und einem Mix aus bekannten und neuen Streckenabschnitten.

Fazit:
Diese Route gehört definitiv ins Repertoire – besonders ab Quickborn. Für alle, die mal spontan ein paar Stunden rauswollen: klare Empfehlung. Und wer die Strecke über Rade noch nicht kennt, sollte sie unbedingt einmal unter die Räder nehmen – es lohnt sich.

In diesem Sinne passt auch meine eigene Musik ganz gut!

2 Gedanken zu „Kurztrip mit Langzeitwirkung – Zwischen Kellinghusen und Rade“

    1. Moin Torsten, vielen Dank für Deine großzügige Serverspende. Eine sehr schöne Gegend, in der Du wohnst! Folge doch auch den Alster-Roller.com. Wir machen öfters offene Touren. Vielleicht ist das was für Dich. VG Uwe

Jetzt mal die Meinung sagen! Hat Dir dieser Artikel gefallen?