Zum Aschberg

Der Aschberg ist eine 98 m ü. NHN hohe Erhebung im Naturpark Hüttener Berge in Schleswig-Holstein. Bei gutem Wetter reicht die Sicht bis zur Ostsee. Über den Aschberg verläuft der Naturparkweg, der fünf Naturparks in Schleswig-Holstein für Wanderer verbindet.

Auf dem Aschberg

Aber ich wollte ja nicht wandern, sondern bei sonnigem Wetter und angenehmen 16 °C mit meinem TMax fahren!

Ich hatte mir keine besondere Route erarbeitet, sondern verließ mich auf die „Kurviger“-Einstellung meines Garmin-Navis. Mal ehrlich: Wenn ich bei Stufe drei (von vieren) fast nur über Bundesstraßen und Landstraßen geführt werde, kann man sich diese Funktion sparen. Bei Stufe vier wird man hingegen gerne mitten durch Städte geschickt – da wird dann jede Gasse mitgenommen. Sehr ungeil!

In Jevenstedt fiel mir eine Shell-Tankstelle ins Auge, die gleichzeitig als Baumarkt dient. Hinter dem Kassentresen findet man dort noch reichlich Platz für allerlei Baumarktartikel – so etwas habe ich noch nie gesehen!

Besondere Shell in Jevenstedt

Die Route selbst war nicht besonders aufregend, aber am Aschberg gab es dafür einiges zu sehen. Die Aussicht, die klare Luft und das Gefühl, auf einer der bekanntesten Erhebungen Schleswig-Holsteins zu stehen, machten den Stopp lohnenswert.

Die Rücktour führte mich wieder durch Sarlhusen. Dort gibt es einen Hof, bei dem die Kühe direkt an der Straße stehen und oft auch dort gefüttert werden. Ein kleines Stück Idylle am Wegesrand!

Ich liebe es, wenn die Kühe dort gerade gefüttert werden!

Natürlich wollte das Garmin, dass ich mal wieder (zum 1000. Mal) durch Bad Bramstedt fahre. Ich habe mich aber entschlossen, gleich nach Brokstedt links Richtung Hasenkrug abzubiegen. Tja, liebes Navi, das wäre eigentlich dein Job gewesen – und so wurde die Heimfahrt gleich viel interessanter.

Über Großenaspe ging es Richtung Bimöhlen und dann auf die A7 bei Bad Bramstedt.

Auf der Autobahn erwischte mich noch ein kurzer, fünfminütiger Regenguss. Dank guter Imprägnierung blieb ich trocken und rollte schließlich selig und zufrieden in Quickborn ein.

Und zum Schluss wieder ein Song von mir…

Und es ist Sommer…

Zwischen Schauer und Sonne: Probetour zum Selenter See

Ich möchte mich ja gar nicht beschweren. Jedenfalls nicht so wirklich.
Die letzten Jahre waren einfach immer zu trocken – das konnte ich in meinem Garten gut beobachten.

Dieses Jahr sieht das ganz anders aus.
Der Garten freut sich, und natürlich auch die gesamte Natur drum herum. Aber für viele Zweiradfahrer – mich eingeschlossen – ist dieser Sommer eine echte Herausforderung!

Touren im Regenmodus

Die eine oder andere Rollertour wurde bereits gecancelt. Auch meine geplante Tour zum Selenter See am 03.08. sieht im Wetterbericht nicht gerade vielversprechend aus: 90 % Regenwahrscheinlichkeit – das ist eine Ansage!

Da ich ohnehin noch einmal die Strecke probefahren wollte und es heute laut Vorhersage trocken bleiben sollte, wagte ich den Start ab Tangstedt.

Und was soll ich sagen: Es goss wie aus Eimern!

Richtig viel Regen…

Regenpremiere nach 11 Jahren

Zum Glück war ich noch vor Ort und konnte mich rechtzeitig unterstellen und mein Regenzeug anziehen. Premiere!
Seit mittlerweile 11 Jahren fahre ich Roller – heute war ich zum ersten Mal im Regenanzug unterwegs.

Bitte keine Post einwerfen!

Bisher hatte ich mich auf gut imprägnierte Kleidung und mein Glück verlassen. Beides hätte mich heute allerdings voll im Stich gelassen.

Der Schauer in Tangstedt war übrigens nur das Vorspiel.
Aber – und das muss auch gesagt werden – zwischen den Schauern immer wieder blauer Himmel. Und das reicht, um durchzuatmen.

Entscheidung gefallen

Ich habe mich daher entschlossen: Die Tour am Sonntag findet statt.
Den Teilnehmern habe ich das bereits mitgeteilt. Die gewählte Strecke ist auch bei wechselhaftem Wetter gut fahrbar – das zählt!

Zwischenstopps mit Erinnerungswert

Nach dem Selenter See steuerte ich noch den Bikertreff am Plöner See an.
Der wurde nun endlich fertig renoviert, und der Imbiss strahlt in frischem Glanz.

Der Butterkuchen war exzellent!

Auf dem Rückweg machte ich noch einen Halt am Segeberger See.
Dorthin hatte mich letztes Jahr Andrea M. auf unserer gemeinsamen Tour geführt. Dieser Ort – und unsere Gespräche – sind tief in meiner Erinnerung. So sehr hat mich dieser Tag berührt.

Fazit: Gut gerüstet ist halb gewonnen

Ein paar kleine Schauer später war ich wieder zu Hause.
Und ich muss zugeben: Gutes Regenzeug ist sein Geld wert – und macht das Fahren bei Regen deutlich entspannter!

Klar, auch dazu hab ich einen Song. Passt, auch wenn das Thema etwas anders ist!

Mit Christopher zum Ostseebad Boltenhagen

Fleißigen Lesern meines Blogs wird der Name Christopher bekannt vorkommen. 2021 haben wir beide uns kennengelernt, als Christopher mich wegen meines X-Max 300 anfunkte. Er kaufte sich einen schicken neuen X-Max 300 – und ich mir meinen TMax 560. Gemeinsam sind wir einige Male zusammen mit unseren Motorrollern gefahren.

Aber eines Tages musste es für ihn ein Motorrad sein. Mehr PS, schnittiger und schneller. Wahrscheinlich hatte sein damaliger Motorradclub ihn indirekt beeinflusst.

Lange Rede, kurzer Sinn: Seit diesem Jahr fährt Christopher wieder voller Freude Motorroller. Nun ist er mit einem Honda ADV 350 unterwegs – und voll zufrieden.

Und ich darf mit ihm die erste lange und große Tour fahren!
Darauf habe ich mich sehr gefreut, denn Christopher hat sich wieder eine super Strecke ausgesucht. Und da er ein sehr guter Fahrer ist, ging das heute mal richtig flott los!

Am Ende der Tour hatte ich schlappe 300 km neu auf dem Kilometerzähler.

Das schönste an Tangstedt?

Start in Tangstedt und erste Pause am Kanal

Wir starteten in Tangstedt, wie bei so vielen Touren. Der Treffpunkt bietet sich einfach an.

Unsere erste Pause machten wir am Rastplatz Backemoor, direkt am Elbe-Lübeck-Kanal.

Boltenhagen – Top-Imbiss mit 5 Sternen

Danach ging es weiter durch wunderbare Landschaften bis Boltenhagen.
Dort lockte Christopher der Promenaden-Imbiss – 4,9/5 Punkte bei Google. Der muss ja gut sein!

Und der war auch mega gut. Mein Matjesbrötchen war ein echter Genuss,
und die Leute hinterm Tresen extrem freundlich.
Auch von mir: volle fünf Sterne!

Dann noch mal eben zur Seebrücke. Ein bisschen Leute schauen.
Parken war schwierig. Also parkten wir bei den Fahrrädern.
Kostet nun pro Person EUR 55! Sauber, der Mann vom Ordnungsamt.
Aber warum macht er aus unseren Kraftrollern Kleinkrafträder?

Kittlitz: Kaffee, Torte und Zwerghühner

Weiter geht unsere schwungvolle Fahrt nach Kittlitz ins Dielencafé.
Und deren Slogan – „Alles unter 300 Gramm sind Kekse“ – sah man den Tortenstücken an.

Zwischen den Beinen stolzierten hübsche Zwerghühner,
und die Sonne verwöhnte uns.

Heimweg mit Kurvenfreude

Dann hieß es aber: Heimweg antreten!

Auch hier wieder eine wunderbare Strecke mit vielen guten Kurven
und erfreulich wenig Verkehr.

In Hamburg trennten sich dann unsere Wege.

Supergute Route

Fazit

Christopher, das hat heute viel Spaß gemacht.
Und es passte wieder so vieles – einschließlich dem tollen Wetter.
Vielen Dank für den schönen Tag – und bis zum nächsten Mal!

Kurztrip mit Langzeitwirkung – Zwischen Kellinghusen und Rade

Heute stand für meinen TMax 560 der TÜV an. Kein Grund zur Sorge: Der Prüfer war zufrieden – keine Mängel, alles im grünen Bereich. Mit vier Jahren auf dem Buckel und 41.000 Kilometern auf dem Tacho ist das für einen TMax auch keine Überraschung.

Da das Wetter mitspielte und der Regen ausblieb, nutzte ich die Gelegenheit für eine spontane Tour – ursprünglich ab Kaltenkirchen geplant, letztlich über fast drei Stunden durch Schleswig-Holsteins Norden. In der beigefügten Grafik seht ihr jedoch eine kleine Änderung: Künftig starte ich diese Tour ab Quickborn – das ergibt einfach mehr Sinn, auch logistisch.

Zunächst ging es über Schmalfeld und Lentföhrden Richtung Weddelbrook. Eine Gegend, die mich jedes Mal begeistert: ruhig, kurvig, landschaftlich schön. Man könnte dort gut den ganzen Tag verbringen und einfach Strecke machen.

Eigentlich war Itzehoe angepeilt, aber der Stadtverkehr reizte mich wenig – also drehte ich in Schlotfeld um. Die Gegend verlor ohnehin etwas an Charme. Stattdessen schlug ich den Bogen über Kellinghusen ein – und landete schließlich auf der Strecke Richtung Rosdorf und Rade. Eine goldrichtige Entscheidung! Diese Passage mit ihren Kurven, der hügeligen Landschaft und den weiten Blicken versprühte echtes Urlaubsfeeling.

Klingt doch fast nach Urlaub, oder? ^^

Zurück ging es über Willenscharen, eine Strecke, die wir bei Ausfahrten häufiger nutzen – nicht nur wegen der schönen Kurven, sondern auch wegen des bekannten Parkplatzes, der zum kurzen Verweilen einlädt.

Ein kurzer Stopp in Bad Bramstedt durfte nicht fehlen – genauer gesagt in der Eisdiele Venezia. Wer dort noch nicht war: klare Empfehlung! Leckeres Eis, guter Kaffee und ein freundlicher Service – was will man mehr?

Salted Caramel und Snickerseis

Den Rückweg nahm ich über Struvenhütten und genoss noch einmal das entspannte Dahingleiten über schmale Landstraßen. Insgesamt eine richtig schöne Tour, mit viel Natur, wenig Verkehr und einem Mix aus bekannten und neuen Streckenabschnitten.

Fazit:
Diese Route gehört definitiv ins Repertoire – besonders ab Quickborn. Für alle, die mal spontan ein paar Stunden rauswollen: klare Empfehlung. Und wer die Strecke über Rade noch nicht kennt, sollte sie unbedingt einmal unter die Räder nehmen – es lohnt sich.

In diesem Sinne passt auch meine eigene Musik ganz gut!

Über die Seenplatte in Schleswig-Holstein

Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt!

13.07.2025: Geplant war ja, mit den Alster-Rollern eine Tour ins Blaue zu machen. Aber der heutige Wetterbericht verhieß nichts Gutes. Und so sagte einer nach dem anderen die Teilnahme ab.

Aber einer hatte keine Angst vor schlechtem Wetter: Rainer!

Dank Rainer hatten wir letztlich eine tolle Tour, die anders verlief als geplant. Unser Ziel sollte der Selenter See werden. Ich war bereits letztes Jahr am Selenter See und die Tour dahin hatte mich damals schon komplett begeistert.

Das Navi hatte heute einen guten Tag und mit ein klein bisschen manueller Nachbesserung hatten wir eine super Strecke gehabt.

Drei Regenschauer konnten uns nicht ausbremsen, und so fuhren wir auf der Hin- und Rücktour an folgenden Seen vorbei:

Warder See, Stocksee, Großer Plöner See, Kleiner Plöner See, Lanker See, bis wir am Selenter See ankamen. Der übrigens der zweitgrösste See in Schleswig-Holstein ist. Dort machten wir eine längere Pause, genossen unsere Fischbrötchen und planten den Rückweg.

Vorsichtshalber zog ich meine gelbe Regenpelle an, zum Glück habe ich sie nicht gebraucht.

Zurück ging es am Lebrader Teich, Trammer See, Schöhsee, Suhrer See sowie dem Vierer See vorbei.

Das Ganze auf Landstraßen, fernab vom Trubel, durch wunderbare Landschaften.

In Bad Oldesloe trennten sich Rainer und mein Weg. Und meine Regenpelle durfte unter der Sitzbank verschwinden.

Bis Quickborn hatte ich noch Glück mit dem Wetter, es zog sich bereits wieder bedrohlich zu.

Manchmal wird man für seinen Mut belohnt. Anders erging es einem befreundeten Rollerclub. Da waren zwar 10 Mann zusammengekommen, dafür hatten sie sehr viel Regen. Man kann nicht alles haben – LOL!

Zum Mittelpunkt von Schleswig-Holstein mit den RFP

05.07.2025: Die Rollerfreunde Prignitz hatten sich vorgenommen, Schleswig-Holstein zu erkunden. Ihr Ziel war der Mittelpunkt unseres Bundeslandes. Mit Matze von den Rollerfreunden Syke war ich 2019 schon einmal in Nortorf, direkt am Mittelpunkt von Schleswig-Holstein.

Weil das von Quickborn aus gar nicht so weit entfernt ist, habe ich mich den Rollerfreunden aus Prignitz gerne angeschlossen – zumal es nicht unsere erste gemeinsame Tour war.

Wir trafen uns in Tangstedt auf dem Edeka-Parkplatz. Das Wetter sollte eigentlich durchwachsen und sehr regnerisch werden. Deshalb hatte ich mir extra neue Regenklamotten besorgt. Gebraucht habe ich sie aber nicht.

Ich führte die Rollerfreunde Prignitz über schöne Landstraßen bis kurz vor Neumünster. Unsere fantastische Strecke führte über den Götzberg bei Henstedt-Ulzburg, weiter durch Kisdorf, Kattendorf, Struvenhütten, Hartenholm und Heidmühlen bis nach Boostedt.

Dort übernahm das Navi die Führung und brachte uns prompt durch die – wie ich finde – hässlichste Stadt Schleswig-Holsteins: Neumünster. Und ich bekam in unserer kleinen Pause von Keith den lustigen Aufsteller geschenkt.

Zwischendurch informierten wir Dieter H., dass wir um 14:17 Uhr am Mittelpunkt sein würden.

Sender. Empfänger. Problematik!

Dieter wartete nämlich in Nortorf auf dem Marktplatz – das ist jedoch nur der Mittelpunkt von Nortorf. Zum Glück war Dieter H. geduldig, und so fanden wir uns schließlich dort zusammen. Wirklich ein lauschiger Platz, an dem wir auch noch einen begeisterten Vespa-Veteranen kennenlernen durften.

Von dort aus führte uns Dieter H. zum Hotel der Rollerfreunde in Molfsee – in unmittelbarer Nachbarschaft zu unserem neuen Außenminister Johann Wadephul.

Hier trennten sich dann unsere Wege. Ich hatte noch gut eine Stunde Heimweg vor mir, während der Himmel bereits tief voller Regen hing.

Der Regen kam dann auch – allerdings nicht auf meinem Heimweg, sondern blieb dort in der Region.

Im August sind die Rollerfreunde Prignitz drei Tage lang bei uns Alster-Rollern zu Gast. Darauf freue ich mich schon sehr!

Bis dann – und immer dran denken: Moin und herzlich willkommen! Und kiek mol wedder in!

PS: Keith Richards ist euch bestimmt auch aufgefallen, oder? Und wie witzig, er heisst im wirklichen Leben Dieter…

15 Jahre Alster-Roller

Am vergangenen 28 Juni 2025 stand für die Alster-Roller ein besonderer Termin im Kalender: Das 15-jährige Bestehen der Gemeinschaft sollte standesgemäß gefeiert werden – natürlich mit einer Tour auf den Motorrollern und gemütlichem Beisammensein.

Die Alster-Roller trafen sich um 9:00 Uhr am EDEKA in Tangstedt und machten sich dann unter der Führung von Siegi auf den Weg Richtung Malente. Die Strecke führte durch viele schöne Abschnitte, die zum entspannten Dahingleiten einluden und einmal mehr zeigten, warum die Alster-Roller so gerne durch ihr Heimatland, Schleswig-Holstein, gemeinsam unterwegs sind.

In Malente angekommen, wartete schon der nächste Programmpunkt: Dank Ingrids Organisation hatten die Alster-Roller Plätze auf der Fünf-Seen-Fahrt sicher. Die rund einstündige Bootstour bot herrliche Ausblicke und Zeit, um ein bisschen zu schnacken und das Jubiläum in aller Ruhe zu genießen.

Hungrig musste anschließend niemand bleiben: Im Bootshaus Dieksee waren für die Gruppe Tische reserviert. Dort konnte jeder selbst entscheiden, ob es ein Fischbrötchen oder lieber etwas anderes sein sollte – das Team hatte extra dafür eine kleine Auswahl vorbereitet.

Nach der Mittagspause übernahm Hansi und führte die Alster-Roller weiter in Richtung Aukrug. Gegen 15:30 Uhr erreichte die Gruppe Café „Alte Kaffeewirtschaft“, wo sie den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen ausklingen lassen konnten. Eine kleine Rede von Holger, Eddas Sohn, erinnerte an die vergangenen Jahre. Edda selbst hatte zudem wieder liebevoll an alle Alster-Roller & Friends gedacht und kleine Leckereien vorbereitet. Außerdem brachte sie ihre Worte sogar ausgedruckt mit, damit jeder sie noch einmal nachlesen konnte. Uwe hatte dann auch noch ein paar Worte an die Runde gerichtet.

Bevor die Alster-Roller das Café gegen 17:30 Uhr verlassen mussten, nutzten sie die Gelegenheit für ein Gruppenfoto im Freien. Ein schöner Abschluss, der den Tag rund machte.

Alles in allem war es ein gelungenes Jubiläum, das nicht nur die lange Geschichte der Alster-Roller unterstrichen hat, sondern auch wieder gezeigt hat, wie gut die Truppe funktioniert. Vielen Dank an alle, die diesen Tag möglich gemacht haben – sei es durch Organisation, kleine Aufmerksamkeiten oder einfach dadurch, dass sie dabei waren.

Grossrollertreffen am Schaalsee 2025

Großrollertreffen am Schaalsee – was für ein Tag!

Gemeinsam mit den Rollerfreunden Prignitz und Kasi on Tour habe ich in diesem Jahr das Großrollertreffen am Schaalsee geplant.

Etwa 14 Tage vor dem Termin schwante uns: Da bahnt sich etwas Großes an!

Kurzfristig mussten wir beide vorgesehenen Locations informieren – denn klar war: Mit rund 30 Rollern würden wir definitiv nicht kommen. Und tatsächlich: Am Ende waren es mindestens 65 Motorroller!

Bereits in Tangstedt warteten wir mit 18 Maxi-Scootern auf Kasi und seine Leute, die sich in Reinbek getroffen hatten und gemeinsam zu uns kamen – auch sie mit 18 Fahrern.

Gemeinsam starteten wir in Richtung Ratzeburg. Und dort bestätigte sich unser Verdacht endgültig: Das wird riesig!

Glückwünsche & Dankeschön:

  • Herzlichen Glückwunsch nachträglich, Uli! Hätte ich vorher von deinem Geburtstag gewusst – du hättest ein Lied von uns bekommen!
  • Gute Besserung an Jürgen! Der Pechvogel des Tages. Wir hoffen sehr, dich bald wiederzusehen!
  • Vielen Dank an all die Roller-Verrückten aus Berlin, der Uckermark, Bremen, Kiel, Lübeck und vielen weiteren Regionen. Hunderte Kilometer Anfahrt – nur um dabei zu sein. DANKE an jeden einzelnen von euch!
  • Danke an den Honda-Helix-Club-Nord. Euer Erscheinen hat mir persönlich viel bedeutet!
  • Danke auch an die Rollerfreunde Lüneburg, die MP3-Verrückten aus Hamburg, die Heidjer Rollerfreunde – und natürlich die Rollerfreunde Prignitz!

Unser Ziel war die Schaalseefischerei am Schaalsee, nun bereits mit 56 Großrollern – und dort warteten schon weitere 10 Rollerfahrer auf uns.

Das Wetter? Perfekt. Die Stimmung? Hervorragend. Die Location? Großartig!
Aber: Nichts ist perfekt …

So musste ich der Gruppe leider mitteilen, dass im Café nur 40 Sitzplätze zur Verfügung standen. Die Gruppe teilte sich daraufhin, und 28 Fahrzeuge machten sich auf den Weg zum Waldcafé Mustin.

Diese Tour hatte Frieder von den Rollerfreunden Prignitz extra für uns und diesem Tag geplant!

Und im Waldcafè Mustin erwartete uns das letzte Highlight des Tages: Wahnsinnig leckere Torten, draußen im Garten bei Sonnenschein und ein wirklich aufmerksamer Service. Wir kommen wieder!

Und: Nächstes Jahr wiederholen wir das Ganze – aber dann mit ausreichend Platz für alle. Versprochen!


Mogo Lübeck 2025 – Motorroller-Community stark vertreten

Am 27. April 2025 fand bei strahlendem Sonnenschein der Mogo Lübeck statt – und die Motorroller-Szene zeigte erneut eindrucksvoll Präsenz.

Bereits am frühen Morgen starteten 18 Rollerfahrer der Alster-Roller in Tangstedt, unterstützt durch zahlreiche MP3-Dreiradfahrer aus Hamburg. Die entspannte Fahrt führte über blühende Rapsfelder und wenig befahrene Bundesstraßen zur Musik- und Kongresshalle (MUK) in Lübeck, wo sich Rollerfahrer aus der gesamten Region trafen.

Neben den Alster-Rollern waren auch die Lüneburger Rollerfahrer mit zehn Teilnehmern vertreten. Ergänzt wurde die Gruppe später durch Kasi on Tour und sein Team, sodass insgesamt beeindruckende 51 Motorroller gemeinsam zum Marienkirchhof fuhren – dem traditionellen Treffpunkt des Mogo Lübeck.

Vor der eindrucksvollen Kulisse von Lübecker Rathaus und Marienkirche bot sich Gelegenheit, andere Rollerfahrer kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen und die Gemeinschaft zu genießen. Auch Mitglieder des Hamburger HHCN und zahlreiche Einzelfahrer waren vertreten. Insgesamt konnten etwa 70 Motorroller gezählt werden – eine starke Quote bei rund 500 Motorrädern.

Ebenfalls anwesend: die Streetbunnycrew! Einfach mal schauen, was die Mädels und Jungs so machen!

Nach dem Gottesdienst führte der gemeinsame Korso dieses Jahr nicht wie gewohnt durch Lübeck zum Schießplatz, sondern hinaus nach Ratzeburg. Zwar verlief die Organisation auf der Strecke nicht ganz reibungslos – ungesicherte Kreuzungen und Ampeln bremsten den Korso immer wieder aus –, doch am Ziel erwartete die Teilnehmer ein schön gestalteter Empfang am Ratzeburger See: mit Musik, kulinarischen Angeboten und bester Stimmung.

Die Alster-Roller nutzten die Gelegenheit, in kleiner Runde noch eine Ausfahrt zum Dieksee anzuschließen, bevor es – durchgefroren, aber glücklich – auf den Heimweg ging.

Save the date: Das nächste große Treffen findet am 10. Mai 2025 am Schaalsee statt!

Saisonende…

Tourenbericht zum Saisonende: Doppeltes Abrollern – Wo hat man das schon?

Ja, bei uns Alster-Rollern scheint derzeit alles möglich zu sein, und wir machen genau das, wonach uns der Sinn steht. Es könnte also gut sein, dass sich selbst jetzt noch eine kleine Gruppe findet, die weiter rollert als alle anderen…

Am Samstag ging es mit Uwe auf eine kleine Tour zum Nord-Ostsee-Kanal. Unser eigentliches Ziel war der Imbiss in Breiholz, doch der hatte uns an diesem Tag nicht gegönnt, also rollerten wir kurzerhand weiter nach Nobiskrug zur Strandperle. Dort beschlossen wir, da das Wetter am Sonntag besser sein sollte, noch eine weitere Tour anzubieten. Danach ging es gemütlich Richtung Heimat. Das herbstlich-kühle und diesige Wetter sorgte für beeindruckende Farbspiele in der Natur. Unsere Nasen genossen die einzigartigen Düfte des Herbstes. Nur Rehe und Wildschweine haben gefehlt – oder auch nicht, zum Glück!

Am Sonntag folgte die nächste Tour, diesmal mit Siegi und insgesamt 10 Mann stark, Richtung Plöner See und drum herum. Unser Rastplatz: der Fischer Lasner in Ascheberg. Doch vorher gab es noch ein kleines Highlight in Bad Segeberg auf dem Parkplatz von Möbel Kraft. Ca. 40 Motorräder hatten anscheinend mit allem gerechnet – aber nicht mit einer Gruppe Maxi-Scooter! Der Abstand blieb respektvoll bis zur Abfahrt der Motorradgruppe, und man fühlte sich als Motorrollerfahrer wieder einmal positiv bestätigt.

Nachdem wir den Plöner See umrundet hatten, machten wir eine letzte Pause zum Verabschieden in Bad Segeberg. Von dort ging es dann im Express über die B432 zurück nach Hause.

Auf beiden Touren waren neue Gesichter und sogar ein lang vermisster Alster-Roller mit dabei. Solche stimmigen Teams machen eine großartige Tour immer noch ein Stück besser!

Fazit: Ein Saisonende wie kein anderes – doppelt abgerollert und voller toller Erlebnisse!