Dreirad Motorroller, darum!

Das Thema Dreirad Motorroller geht in der allgemeinen Euphorie der Biker klang- und sanglos unter.

Einen Motorroller mit zwei Rädern zu grüßen und zu akzeptieren, fällt den „gestandenen“ Motorradfahrern schon sehr schwer. Aber wenn der Scooter auch noch ein drittes Rad hat, dann ist wirklich Schluss mit lustig.

Genial zu sehen, wie die „Biker“ selektiv die Gruppe grüßen! Schlimm ist, wenn man aus Versehen in eine Gruppe Motorräder kommt. Die entgegenkommenden Brüder im Geiste haben keine Scheu vor Peinlichkeiten, ihrerseits.

Ich schweife aber ab.

Bereits 2020 war ich auf einem Dreirad-Motorroller Treffen am Coffee to Fly. Und war sehr begeistert von den FahrerInnen.

In den letzten fünf Jahren hat sich zu diesem Thema bereits viel getan und bei meinem Club, den Alster-Roller, fahren immer mehr PilotInnen auf drei Rädern mit.

Die Gründe mit einem dreirädrigen Motorroller zu fahren sind vielfältig. Ich lasse diese mal aussen vor. Denn es zählt ja, was der Fahrende daraus macht.

Dreirädrige Motorroller, immer mit dabei!

Und Jahreskilometerleistungen um die 8.000 -10.000 Kilometer (und mehr) sprechen für sich. Da kommt so mancher Schönwetterfahrer auf seinem fetten Motorrad in 10 Jahren nicht ran.

Mittlerweile gibt es reichlich Auswahl. Egal ob die Dreirad-Scooter von Piaggio, Yamaha, Peugeot, Kymco oder Quadro V3 kommen, Spass machen sie alle und an Leistung für den Spass und die Freude mangelt es auch nicht.

Man kann wählen zwischen 300 – 550 ccm und hat je nach Modell und Anbieter zwischen 25 – 51 PS zur Verfügung.

Das Fahren ist etwas anders als auf zwei Rädern, aber schnell hat man sich dran gewöhnt.

Ich persönlich freue mich über die Rollerfreunde mit drei Rädern. Und auf die nächste Tour mit Euch!

DLzG

Jetzt mal die Meinung sagen! Hat Dir dieser Artikel gefallen?