Am 17.08.2020 kam Matze aus Syke mit seiner Suse zu mir nach Quickborn. Von den Alster-Roller kam noch Stani dazu. Ein wunderbares Trio!
Da Matze bereits fast 200 km hinter sich und wir in Schleswig-Holstein schlappe 30 Grad hatten, entschlossen wir uns zu einer kurzweiligen Tour zum Fähranleger Sehestedt. Am Schluss kamen dann aber auch wieder 200 km dabei heraus…
Vom Tempo her waren wir 3 gut miteinander unterwegs und Stani hatte für uns einen kleinen Abzweiger zur Schwebefähre in Rendsburg auf dem Zettel! Diese ist seit einem Unfall leider geschlossen.
“Die Rendsburger Hochbrücke ist eine zwischen 1911 und 1913 erbaute Stahlkonstruktion in Rendsburg. Sie überspannt den Nord-Ostsee-Kanal und dient als Eisenbahnbrücke, außerdem trägt sie eine angehängte Schwebefähre für den Fußgänger- und Fahrzeugverkehr. Die Brücke war 99 Jahre lang die längste Eisenbahnbrücke in Deutschland.”
Eine kurze Pause mit Fischbrötchen und Currywurst/ Pommes in Sehestedt und dann weiter Richtung Heimat.
Von Sehestedt aus kommt man noch am alten Eiderkanal vorbei. Dieser war von 1784 – 1895 in Betrieb. Der als Schleswig-Holsteinischer Canal bzw. Schleswig-Holsteinischer Kanal erbaute Eider-Kanal bzw. Eider-Canal verband von 1784 bis 1890 die Kieler Förde bei Kiel-Holtenau mit dem natürlichen Flusslauf der Untereider bei Rendsburg. Der Kanal bildete für die Schifffahrt zusammen mit der Eider eine Wasserstraße zwischen der Nordsee und der Ostsee.
Am nächsten Tag, der gleichzeitig auch die Abreise von Matze berücksichtigen sollte, fuhren wir über den Haseldorfer Hafen zum Kollmarer Hafen bis nach Glückstadt. Und setzten dann mit der Fähre von Glückstadt nach Wischhafen über. Dort trennten sich unsere Weg. Matze fuhr weiter nach Syke und ich übers Alte Land nach Quickborn. Matze hatte noch Pech und kam in einen Regenschauer.
Fazit: Eine tolle Zeit mit Matze! Das nächste mal machen wir ein Sightseeing in Hamburg. Dann brauchen wir nicht den Wasserturm von Elmshorn ins Visier nehmen 😉 Oder ich komme mal zwei Tage nach Syke in 2021! Und bei der Zimmerwahl sprechen wir uns vorher ab, damit nicht wieder so ein Fiasko wie im Ellerauer Le Boeuf passiert. Der Abfluss der Dusche war total verstopft. Das hätte die Reinigungskraft merken müssen. Ein doppelter Fauxpas!
